Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

Turnier-Restart beim SC Wörthsee

Trotz vollem Teilnehmerfeld konnten die nötigen Abstände stets gewahrt werden. Fotos: SC Wörthsee

Endlich: In dieser Woche kann das Bavarian TT-Race in seiner diesjährigen 8. Auflage den Betrieb aufnehmen. Der Turnierhunger ist groß: Schon jede Menge Races stehen im Kalender, nicht  wenige sind auch schon ausgebucht. 

Je eine Wörthseetasse als Erinnerung aus den Händen von Turnierorganisator Günter Strobelt erhielten die drei Teilnehmer mit der weitestenAnreise. V.l.n.r : Thomas Ullrich (Kreis Hildesheim/1270 Km), Armin Becker (Raum Stuttgart/420 Km) und Thomas Fritsche (Chemnitz/830 Km).

Der SC Wörthsee war mit dem Turnier-Restart schon etwas früher dran: Mit dem 1. Wörthseer Race-REVIVAL-Turnier veranstalteten die Oberbayern vergangenen Freitag eines der ersten, wenn nicht gar das erste offizielle Amateurturnier seit dem Lockdown.

Ursprünglich war das Turnier bereits für den November 2020 geplant und als Überbrückung für die traditionelle Race-Pause angedacht. Da es nie abgesagt, sondern von Abteilungsleiter Strobelt immer nur verschoben wurde, konnte auf die vorhandene Meldeliste inklusive voller Warteliste zurückgegriffen werden.

Die 24 Starter wurden in drei leistungsbezogene Gruppen eingeteilt. So gab es am Ende auch drei Staffelsieger. Die Kategorie III entschied ungeschlagen Christian Blank (SC Pöcking-Possenhofen) für sich. In der Kategorie II setzte sich Michael Hasenstab (DJK SV Kolbermoor)  ebenfalls ohne Niederlage durch und in der Kategorie I

(über 1550 Punkte) behielt Armin Becker (SV Unterensingen) die Oberhand. Vor der Siegerehrung hatten die Teilnehmer nochmal die Möglichkeit sich kulinarisch zu stärken.

 

Auch eine Kombination aus Doppel KO und Schweizer-System stellte Turnierleiter Robert Foerster (TSV Milbertshofen) vor keinerlei Probleme.

Furioses Turnier der beiden weiblichen Teilnehmer. Unter 22 männlichen Kollegen erspielten sich Anna Ledwoch (TSV Schwabhausen/links) und Larissa Ziegler (TTF Kißlegg/rechts) die Ränge 5 und 6.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Günter Strobelt/ Barbara Jungbauer, 

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